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Dien Pandemie hat das Land fest im Griff, und wer kann, verbringt seine Arbeitszeit im Homeoffice. Trainingshose und Schlabberlook? Muss nicht sein. Ein wenig Schick ist unerlässlich, um der Arbeit im häuslichen Umfeld doch noch die nötige Seriosität zu geben.

Warum also nicht das Angenehme mit dem Schicken verbinden, also ein hochbequeme Cordhose tragen, die aber gerade den Schlabberlook vermeidet? Durch den Stretchanteil ist die Hose nicht unbequemer als eine Trainingshose, aber – um es mit Karl Lagerfeld zu sagen – man hat die Kontrolle über sein (Berufs-)Leben noch nicht verloren.

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür, man friert schon manchmal morgens – und dann versucht jemand, Cord und Heizkosten zusammen zubringen. An den allerlängsten Haaren herbei gezogen …

Stimmt aber nicht ganz. Als Faustformel kann man sagen, dass ein Grad weniger Raumtemperatur die Heizkosten um 6 Prozent senkt. Und Cord ist eben nicht nur bequem, sondern auch warm. Durch seine dreidimensionale Rippenstruktur schließt er mehr Luft ein als normale Flachgewebe.

Wenn man seine warme, weiche und bequeme Cordhose trägt, kann man die Heizung herunter drehen, die Heizkosten senken und das Klima entlasten. Also, gleich einmal nachschauen, ob da nicht noch etwas im Kleiderschrank schlummert …

Klimaschutz geht uns alle an. Der ökologische Fußabdruck unserer Bekleidung ist groß. Der Anbau von Baumwolle verschlingt große Ressourcen in den Anbauländern. So ist das Austrocknen es Aralsees in Zentralasien hauptsächlich auf den großen Wasserverbrauch des Baumwollanbaus zurück zu führen. Aber auch das Färben und Veredeln von Baumwollstoffen benötigt viel Wasser und Energie und führt damit zu einem erheblichen CO2-Ausstoß.

Was kann man tun?

Zuerst einmal ist es immer richtig, ein Kleidungsstück möglichst lange zu tragen. Dadurch verringert man den Ressourcenverbrauch deutlich.

Ein billiges Kleidungsstück ist nicht immer billig, wenn man sich die „hidden costs“, anschaut, also die Kosten, die die Weltgemeinschaft tragen muss in Form von Klimaemissionen und Umweltschäden. Hier scheidet so manches nachhaltig produzierte Kleidungsstück besser ab.

In unserem Betrieb wird Energiesparen immer schon groß geschrieben.

Mit der Wärme des Abwassers wird Brauchwasser vorgewärmt, um damit CO2-Emissionen einzusparen. An den Spannrahmen sorgen Wärmetauscher dafür, dass mit der Abluft die Frischluft vorgewärmt wird, was ebenfalls zu einem deutlich niedrigeren Erdgasverbrauch führt. Öl wurde durch Erdgas abgelöst. Mit der Abwärme der Klimaanlage wird das Büro geheizt. Alte Neonröhren wurden durch modernste LED-Technik ersetzt.

Unser „Energieteam“ sucht ständig nach neuen Ideen und Anregungen, um den Energieverbrauch und damit den CO2-Ausstoß weiter zu senken.

Seit 2015 führt unser Betrieb jährlich ein Energieaudit nach DIN EN 16247 durch.

Übrigens, eine Faustregel besagt, dass 1°C niedrigere Heiztemperatur ca. 6% Brennstoff einspart und damit das Klima entlastet. Warum also nicht eine kuschelig-warme Cordhose anziehen und die Heizung etwas herunter drehen ?